Eine aktuelle randomisierte Zweistufen-Studie (1) in der Fachzeitschrift LANCET untersuchte die Fragestellung, ob intensive Therapie und Pyhsiotherapie bei HWS-Schleudertrauma effektiver sind.

 

Im ersten Schritt wurden Patienten mit akutem Schleudertrauma auf Notaufnahmen und anhaltenden Symptomen auf aktives Management oder übliche Versorgung randomisiert. Im zweiten Schritt erhielten die Patienten in der Aktivmanagement-Gruppe intensive Beratung und in einer weiteren Randomisierung 6x Physiotherapie-Sitzungen anstatt 1x.

 

Die Ergebnisse zeigten jedoch das aktive Beratung keinen Nutzen für die Patienten zeigte. Die intensive Physiotherapie-Paket war zur Linderung der anhaltenden Patienten-Symptomen nur moderat hilfreich. Nach einem Jahr gab es zwischen der Intensivtherapie-Gruppe und Standard-Gruppe hinsichtlich der Beschwerden keine signifikanten Unterschiede.

 

Fazit: Die Autoren raten von einer Intensivtherapie bei HWS-Schleudertrauma ab. Standard-Beratung in Notaufnahme und eine einzige Physiotherapie-Sitzung mit Übungen sei ausreichend.

Keywords: HWS-Schleudertrauma, hals-verletzung, schmerzen, sport, übungen, intensive Beratung, Physiotherapie, Standard-unfall, Therapie, hals-wirbelsäule, autounfall

Zusätzliche Informationen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.