Frei# Die einflussreiche US-amerikanische Gesundheitsbehörde USPSTF hat neue Empfehlungen zum Suizid-Screening veröffentlicht (1).
Nach Analyse der vorhandenen Datenlage kommt USPSTF zu der folgenden Schlussfolgerung: Es gibt derzeit wenig Evidenz, dass primäre hausärztliche Interventionen das Suizidrisiko bei Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen reduziert. Also keine Empfehlung für ein generelles Suizid-Screening im hausärztlichen Setting, da Vorteile und Nachteile einer solchen Intervention derzeit nicht belegt seien.
Die Leitlinie ist im Internet als Volltext in englischer Sprache zugänglich.