Elektrokrampftherapie (EKT) wird mit teilweise guter Wirkung bei schweren, therapierefraktären Depressionen eingesetzt. Bisher ist wenig bekannt, wie EKT wirkt, und ob sie möglicherweise den Gehirn-Strukturen schadet.

Eine aktuelle Studie zeigte bei 43 Patienten, dass EKT die Neuroplastizität im Gehirn erhöht und die Neuronen in den Regionen Hippokampus und Amygdala stabilisiert, und dadurch möglicherweise die Besserung bei schwerdepressiven Patienten bewirkt.

Kopf-MRT zeigte, dass das Volumen von Hippokampus und Amygdala nach EKT zunahm.

Joshi et al. Structural plasticity of the hippocampus and amygdala induced by electroconvulsive therapy in major depression. Biol Psychiatry. 2016 Feb 15;79(4):282-92

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