Frei# Die schnelle und akkurate Diagnose einer ektopischen Schwangerschaft der Frauen verringert die mütterliche Morbidität und Mortalität. Die ektopische Schwangerschaft bei einer einmaligen diagnostischen Untersuchung festzustellen, klappt bei fast der Hälfte der Frauen nicht. eine aktuelle Meta-Analyse überprüfte 14 Studien mit 12101 Frauen, um die beste diagnostische Untersuchung bei ektopischer Schwangerschaft heraus zu finden.
Ektopische Schwangerschaft wurde bei etwa 15% der schwangeren Frauen diagnostiziert, die sich mit Beckenschmerzen oder vaginalen Blutungen vorstellten. Genauigkeit der Anamnese, körperlichen Untersuchung, des HCG-Tests, und der transvaginalen Sonographie wurden dann verglichen. Die Wissenschaftler verwendeten die statistische Größe LR+ (positive likelihood ratio), um die Wahrscheinlichkeiten zu errechnen.
Die Anamnese war insgesamt nur gering hilfreich (LR+ <1.5), körperliche Untersuchung mäßig (LR+ 4.9; cervical motion tenderness/ adnexal mass) und transvaginale Sonographie (LR+ 111) sehr nützlich. Einmalige Messung des HCG-Spiegels war unzuverlässig. Anders ausgedrückt war der Nachweis einer adnexalen Raumforderung ohne intrauterine Schwangerschwaft bei der transvaginalen Ultraschall-Untersuchung mit einer hohen Wahrscheinlichkeit für ektopische Schwangerschaft assoziiert.
Fazit: Die transvaginale Sonographie ist die beste einmalige-diagnostische Untersuchung, um Frauen mit Verdacht auf ektopische Schwangerschaft zu evaluieren. Ärzte sollten beim Vorhandensein von Bauchschmerzen oder vaginale Blutungen in der Frühschwangerschat umgehend eine transvaginale Sonographie und quantitative Serum-HCG-Testung veranlassen.