Spontane intrazerebrale Blutungen: Früh-Operation vs. konservative Behandlung, 07/2013
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Das Risiko und Nutzen von Früh-neurochirurgischen Eingriffen bei wachen Patienten, die 10-100ml oberflächliche lobäre intrazerebrale Blutungen aufweisen, und keine intraventrikuläre Hirnblutung in den letzten 48 St. nach Aufnahme entwickeln, ist noch unklar. Die Ergebnisse der früheren STICH-Studie (Surgery Trial in Intracerebral Hemorrhage (STICH) hatte daraufhin gedeutet, dass Patienten mit oberflächlichen intrazerebralen Hirnblutungen von einem frühen operativen Eingriff protifieren könnten. Eine aktuelle STICH- Studie (1) in der Fachzeitschrift Lancet ging dieser Frage erneut nach.