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Frei# Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die führende Ursache des frühzeitigen Todes in westlichen Ländern, und Hypertonie ist bei deren Entstehung der wichtigste Risikofaktor. Zur blutdrucksenkenden Therapie wurde auch immer eine Änderung der Ernährung mit einer Fokussierung auf Reduzierung des täglichen Salzkonsums empfohlen.
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Frei# Hypertonie tritt bei autosomal-dominanter Zystennieren (ADPKD: autosomal dominant polycystic kidney disease) häufig auf, und geht mit einer Zunahme des Nierenvolumens und der Aktivierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) einher. Eine aktuelle Studie (1) in „NEJM“ untersuchte die optimale Hypertonie-Einstellung, und überprüfte des Weiteren die Wirksamkeit einer zweifachen RAAS-Blockade bei hypertensiven Patienten mit Zystennieren.
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Einige Kurzzeit-Studien deuten darauf hin, dass proteinreiche Ernährung den Blutdruck senken kann, die Langzeit-Wirkungen der Protein-Einnahme seien jedoch noch unbekannt. Eine aktuelle Studie (1) in der Fachzeitschrift „American Journal of Hypertension" überprüfte die Wirkung der proteinreichen Nahrung auf den sytolischen und diastolischen Blutdruck bei den Teilnehmern der bekannten Langzeit-Studie für kardiovaskuläre Krankheiten „"Framingham Offspring Study".
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Frei# 2010 hatte Symplicity HTN-2 Studie (2) gezeigt, dass eine sympathische renale Denervation bei Patienten mit therapierefraktärer Hypertonie den Blutdruck dauerhaft senken kann. Dabei werden die sympathischen Nerven in den Nierenarterien katheterbasiert ausgeschaltet. Seitdem bieten auch viele Kliniken in Deutschland dieses Verfahren an. In der Symplicity HTN-2 Studie kam es zu einem Blutdruckabfall um 32/12 mm Hg nach 6 Monaten nach der renalen Denervation (mittlerer Blutdruck zu Beginn der Studie um 178/96 mm Hg). Eine aktuelle Studie (1) untersuchte die Langzeit-Daten der Patienten der damaligen Symplicity HTN-2 Studie.