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Frei# Hintergrund: Windpocken gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten des Kindesalters, eine Erstinfektion durchlaufen schätzungsweise 90% aller Kinder bis zum 14. Lebensjahr. Eine Erstinfektion im Kindesalter führt gewöhnlich bei einem intakten Immunsystem zu einer lebenslange Immunität aufgrund von Erregerpersistenz – die Viren wandern Axone von Nervenfasern hoch und verweilen in Spinal und/oder Hirnnervenganglien.
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Es ist nicht ganz klar, ob neurologische Intensiv-Monitoring der Patienten mit intrazerebralen Hirnblutungen (ICH) das Outcome verbessert, und somit die Indikation für die Aufnahme auf eine Neurologie-Intensivstation berechtigt. Eine aktuelle US-Studie (1) in der Fachzeitschrift Neurology überprüfte die Hypothese, dass intensive Überwachung durch Neuroimaging und neurologische Untersuchungen die Verschlechterung der Patienten, welche eine neurochirurgische Intervention erfordert, effektiv identifizieren kann.
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Das Risiko und Nutzen von Früh-neurochirurgischen Eingriffen bei wachen Patienten, die 10-100ml oberflächliche lobäre intrazerebrale Blutungen aufweisen, und keine intraventrikuläre Hirnblutung in den letzten 48 St. nach Aufnahme entwickeln, ist noch unklar. Die Ergebnisse der früheren STICH-Studie (Surgery Trial in Intracerebral Hemorrhage (STICH) hatte daraufhin gedeutet, dass Patienten mit oberflächlichen intrazerebralen Hirnblutungen von einem frühen operativen Eingriff protifieren könnten. Eine aktuelle STICH- Studie (1) in der Fachzeitschrift Lancet ging dieser Frage erneut nach.
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Frei# Aggressive medizinische Behandlung mit oder ohne Stenting bei Hochrisiko-Patienten mit einer intrakraniellen Arterienstenose (SAMMPRIS):die endgültigen Ergebnisse einer randomisierten Studie.