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Eine Meta-Analyse in "BMJ" untersuchte die Sekundärprävention für Patienten, die bereits eine kolorektale Neoplasie (Polyp oder Darmkrebs mit kurativer Operation) hatten und kurativ endoskopisch oder operativ behandelt worden sind.
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Aktuelle Studie in "Circulation":
In der JPAD-Studie (Japanese Primary Prevention of Atherosclerosis with Aspirin for Diabetes) wurden 2539 Patienten mit Diabetes-II ohne bekannte kardiovaskuläre Krankheiten für ASS 100mg oder Placebo randomisiert. Die Beobachtungszeit betrug 10 Jahre.
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Eine aktuelle Studie (1) untersuchte das Risiko für Übertragung von Clostridium difficile (CDI) im Haushalt von Patienten, die wegen CDI und Durchfällen im Krankenhaus therapiert wurden.
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Immer wieder erweisen sich in der Polypektomie komplett entfernte Polypen in der Histologie als maligne. Diese malignen kolorektalen Polypen stellen Mediziner vor ein Behandlungsdilemma. Die wietere Entscheidung über eine segmentale Resektion oder endoskopische Überwachung wird dabei oftmals ohne Referenzen auf qualitative hochwertige Studienergebnisse getroffen. Die vorliegende SSPoCS-Studie (Scottish Screen-detected Polyp Cancer Study) beschreibt einen Behandlungsalgorithmus für Patienten, bei denen die im Screening entfernten Polypen als maligne identifiziert worden waren.
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Aktuelle Studie in "Endoscopie Int. Open": Eine Aspirationspneumonie ist eine bekannte Komplikation nach perkutaner endoskopischer Gastrostomie (PEG), die zu einer Erhöhung der Krankenhaus-Verweildauer und Mortalität führen kann. Eine aktuelle Studie aus Japan verglich weiche Kost (Semi-Solid) vs. Flüssigkost zur Prävention der Aspirationspneumonie.
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Üblicherweise wird die Endoskopie mit Weißlicht zur Durchleuchtung während der Magen-Darm-Passage verwendet. Eine aktuelle Studie in „Endoskopie" untersuchte, ob das neue Verfahren Blau-Laser-Licht (blue-laser imaging, BLI) von Fuji bei der koloskopischen Darmkrebsfrüherkennung-Untersuchung zu einer besseren diagnostischen Rate für Adenome führt.
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Frühere Beobachtungsstudien hatten gezeigt, dass Anwendung der Protonen-Pumpen-Inhibitoren (PPI) möglicherweise das Risiko für Pneumonie steigern könnte (2). PPIs blockieren im Magen die Salzsäure-Bildung, die eine natürliche Blockierung gegen Keime bildet. Ein erhöhtes Infektionsrisiko könnte theoretisch daraus resultieren. Eine aktuelle Studie in „BMJ" untersuchte anhand des ambulanten Patientenregisters (UK Clinical Practice Research Datalink 1990 to 2013) in England das Risiko für ambulante Pneumonie vor und nach PPI-Verschreibung.
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Aktuelle Studie in "American Journal of Gastroenterology": Prednisolon-Therapie erhöht das Risiko für Infektionen bei Patienten mit schwerer alkoholtoxischen Hepatitis. Es gibt mehrere Scores zur Abschätzung der Kortison-Ansprechrate, die den Ärzten bei der Entscheidungsfindung helfen können, ob Prednisolon beibehalten oder rasch abdosiert werden soll.
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Eine aktuelle Studie in "Cancer" untersuchte, ob die adjuvante Chemoradiotherapie im Vergleich zur Chemotherapie bei Patienten , bei denen bereits ein Duodenal-Adenokarzinom operativ reseziert wurde, effektiver ist.
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Hyperglykämie kommt in den Notaufnahmen häufig vor. Bisher gibt es kein Konsens, über das optimalen Blutzucker-Ziel, bevor der Patient wieder nach Hause gehen kann. Eine aktuelle Studie in "Annals of Emergency Medicine" untersuchte den Zusammenhang zwischen Entlassungs-Blutzucker und den Outcome und Komplikationen in den nächsten 7 Tagen.