Aktuelle US-Studie in "of Studies on Alcohol and Drugs":
Die Autoren analysierten die Angaben von 1704 Fahrern, deren Daten in den USA im Rahmen der "National Roadside Survey (NRS)" zwischen 2013-2014 erhoben wurden.
19.7% gaben an, in den letzten 2 Tagen ärztlich verschriebene Medikamente eingenommen zu haben, die Fahrtüchtigkeit im Strassenverkehr beeinträchtigen.
Sedativa (85.8%) und Narkotika (85.1%) wurden am häufigsten genannt. Danach kamen mit grossem Abstand Stimulanzien (57.7%) und Antidepressiva 62.6%.
Die Autoren machen darauf aufmerksam, dass die Ärzte keine Gelegenheit verpassen sollten, die Patienten über die potentiellen Nebenwirkungen und Auswirkungen der per Rezept verschriebenen Medikamente auf die Fahrtüchtigkeit aufzuklären.