Testosteron und co.: Sind niedrige Steroidhormone koronare Herzkrankheit voraussagen? 2014
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Frei# Das Sexuell-Hormon Dehydroepiandrosteron (DHEA), welcher im Serum hauptsächlich im Sulfat-Form als DHEA-S vorliegt, ist das im Blut am meisten vorhandene Steroidhormon. DHEA wird in der Nebenniere produziert, und ist die Vorstufe für männliche Hormone um Testosteron (Androgene) und auch für weibliche Hormone (Östrogene). Im Alter fällt der Serumspiegel von DHEA rapide ab. Die bisherigen Daten über die Assoziation zwischen dem DHEA-Serumspiegel und kardiovaskulären Komplikationen ist bisher widersprüchlich.
Protonenpumpenhemmer (PPI) und Hospitalisation wegen Hypomagnesiämie, 2014
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Frei# Es gibt Hinweise, dass Protonenpumpenhemmer (PPI) ein unterschätzter Faktor, für die Hypomagnesiämie sind. 2012 hatte FDA eine Warnung heraus gegeben, dass die langfristige Anwendung von PPI, zum Magnesiummangel führen kann (2). In Deutschland werden unter anderem, Omeprazol, Pantoprazol (Pantozol®) und Esomeprazol (Nexium®) sehr breitflächig eingesetzt. Eine aktuelle Fall-Kontrollstudie in „PLoS Med" untersuchte das Hospitalisationsrisiko wegen der Hypomagnesiämie (1).
Hoher BMI in der Jugend und Gesamtmortalität im Erwachsenenalter, 2014
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Frei# Zusammenhang zwischen dem jugendlichen BMI und der Mortalität des Erwachsenen: Eine Studie mit 2,16 Millionen Jugendlichen: Eine aktuelle longitudinale Kohortenstudie aus Israel untersuchte, ob ein hoher jugendlicher BMI Einfluss auf die Mortalitätsrate von Erwachsenen der letzten vierzig Jahre hat. Die Studie untersuchte ebenfalls die Mortalität bei einem normalen jugendlichen BMI.
Erhöht Testosteron-Therapie bei älteren Menschen wirklich das Herzinfarkt-Risiko? 2014
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Testosteron-Therapie für ältere Menschen in den USA ist in dem letzten Jahrzehnt um das 3-fache angestiegen. Dieser Trend wird durch Direkt-Konsumenten-Marketing und die schnelle Zuwachs der Kliniken, die sich auf Therapie der Männer mit niedrigen Testosteron-Werten spezialisiert haben, gefördert. Eine ähnliche Entwicklung ist auch für Deutschland zu verzeichnen, obwohl Studien widersprüchliche Ergebnisse über die Effekte der Testosteron-Therapie gezeigt haben, und vor kardiovaskulären Risiken der Testosteron-Therapie gewarnt werden. Vor diesem Hintergrund hat eine aktuelle große US-Studie (1) das Herzinfarkt-Risiko bei älteren Männern untersucht, die eine intramuskuläre Testosteron-Therapie erhalten hatten.