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Konservative Therapie der Hirnblutung unter Marcumar - Was tun? 2015
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Die Anwendung der oralen Antikoagulanzien (OAK) nehmen immer mehr zu. Obwohl die Hirnblutungen eins der gefürchtetsten Komplikationen unter therapeutischer Antikoagulation ist, gibt es wenig Daten über das Therapie-Management der Antikoagulation-assoziierten intrakraniellen Blutungen. Eine aktuelle Studie aus Deutschland untersuchte die Effekte der Gerinnungs-Normalisierung und Blutdrucksenkung auf den Verlauf der Hirnblutungen (1, 2). In die retrospektiven Studie wurden Patienten aus 19-tertiären Zentren zwischen 2006-2012 eingeschlossen. Bei 1176 Patienten wurde das Langzeit-Outcome, bei 853 Hirnhämatom-Größen Änderungen und bei 719 Fortsetzung der OAK-Therapie analysiert. Bekanntlich wird in Deutschland vor allem der Vitamin-K-Antagonist Marcumar zur therapeutischen Antikoagulation eingesetzt, wenn auch in den letzten Jahren immer mehr die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) Dabigatran (Pradaxa®), Rivaroxaban (Xarelto®) und Apixaban (Eliquis®) angewendet werden.
Endovaskuläre Kathetertherapie mit mechanischer Embolektomie beim Schlaganfall: Widersprüchliche Ergebnisse, 2015
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Frei# 2013 hatten wir zwei Studien in "NEJM" vorgestellt, die gezeigt hatten, dass Minimal-Invasive-Endovaskuläre Katheterintervention bei akutem ischämischem Schlaganfall als Zusatztherapie zur Thrombolyse kein Vorteile zeigt (1). Aktuell im Februar 2015 sind ebenfalls in der NEJM drei weitere Studien (2,3,4) erschienen, die zu ganz anderen Ergebnissen kommen.
Cannabis: US-Leitlinie zum Marihuana-Konsum der Jugendlichen, 2015
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Die einflussreiche US-Fachgesellschaft American Academy of Pediatrics (AAP) hat nach Analyse der medizinischen Evidenzlage neue Empfehlungen zum Marihuana-Konsum der Jugendlichen veröffentlicht. Die getrockneten, zerkleinerten, kleinen Blätter der Cannabis-Pflanze werden Marihuana (Gras) genannt. Die wichtigsten Empfehlungen sind:
Multiple Sklerose: Die Auswirkung der Stammzelltransplantation auf die neurologische Behinderungen, 2015
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Aktuelle Studie (1): Zusammenhang zwischen Stammzelltransplantation und neurologisches Defizit bei Multiple-Sklerose-Patienten.