Vorapaxar in der Sekundärprävention von Diabetikern mit Herzinfarkt.Ergebnisse der TRA 2°P-TIMI 50 Studie, 2015
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Hintergrundinformation: Der Thrombin-Rezeptor-Antagonist und Thrombozytenaggregationshemmer) Vorapaxar verringert bei Patienten mit vorausgegangenem Myokardinfakt (MI) die Inzidenz von kardiovaskulärem Tod (CVD), Reinfarkt und Schlaganfall, steigert allerdings das Risiko schwerer Blutungskomplikationen. Patienten mit Diabetes mellitus haben auch unter Standardtherapie ein hohes Risiko für rezidivierende thrombotische Ereignisse und könnten deshalb besonders von einer antithrombotischen Therapie profitieren. Die randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie TRA 2°P-TIMI 50 testete Vorapaxar bei stabilen Postherzinfarkt-Patienten.
STEMI-Herzinfarkt: Primäre PCI mit oder ohne routinemäßiger manueller Thrombektomie - eine randomisierte Studie, 2015
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Distale Embolien durch fragmentierte Thrombi während der perkutanen Koronarintervention (PCI) wird als eine wichtige Einschränkung für die Revaskulasierung mit der PCI angesehen. Möglicherweise könnte eine manuelle Thrombektomie den distalen embolischen Verschluss reduzieren und somit die mikrovaskuläre Perfusion verbessern.
KHK-Ausschluss bei stabilen Patienten: Bildgebung ber CTA oder funktionelle Diagnostik, 2015
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Outcome beim Vergleich anatomischer vs. funktioneller Diagnostik bei koronarer Herzerkrankung Viele Patienten durchlaufen beim Verdacht auf eine koronare Herzerkrankung (KHK) eine Reihe von diagnostischen Verfahren, obgleich es nur eine limitierte Anzahl randomisierter Studien als Orientierung in der Diagnostik gibt.
Mehrgefäss-KHK: Evorlimus-beschichtete Stents oder Bypass-OP, 2015
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Die häufigste Todesursache in Deutschland ist die koronare Herzkrankheit (KHK). Dabei handelt es sich um arteriosklerotisch verengte Arterien der Herzkranzgefäße. Durch diese Verengung kann der Bedarf an Sauerstoff für das Herz nicht gedeckt werden, sodass es zur Myokardischämie kommt. Zuerst manifestiert sich die KHK als Angina pectoris (40 %), akutes Koronarsyndrom (50 %) oder plötzlichen Herztod (10 %).