Gastrointestinale Blutungen unter neuen und alten oralen Antikoagulanzien, 2015.
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Risiko gastrointestinaler Blutungen unter oralen Antikoagulanzien: eine bevölkerungsbasierte retrospektive Kohortenstudie in "BMJ".
Low-Risk-Lungenembolie: Direkte ambulante Therapie mit Rivaroxaban (Xarelto), 2015
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Bekanntlich werden inzwischen Patienten mit tiefer Venenthrombose oft zu Hause behandelt, während Patienten mit Lungenembolie weiterhin über die Notaufnahme direkt stationär aufgenommen werden, obwohl inzwischen mehrere Studien zeigten, dass leichte Lungenembolien relativ sicher direkt ambulant versorgt werden könnten (2.3). Eine aktuelle US-Studie, in der mit dem neuen oralen Antikoagulant (NOAK) Rivaroxaban (Xarelto) antikoaguliert wurde, ging dieser Frage erneut nach (1).
CT-Screening für okkulte Tumore bei unprovozierten venösen Thromboembolien, 2015
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Venöse Thromboembolien können die Frühzeichen einer Krebserkrankung sein. Derzeit gibt es verschiedene Praktiken beim Screening der okkulten Tumore bei Menschen mit unprovozierter venöser Thromboembolie (also ohne Ursache). Eine aktuelle Studie in „NEJM“ untersuchte den Nutzen einer Screening-Methode mit CT-Abdomen und CT-Becken bei Patienten mit einer neuen unprovozierten venösen Thromboembolie (1).
Idarucizumab: Dabigatran-Antidot macht in 2 Phase-I-Studien die Antikoagulation schnell rückgängig,2015
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Frei# Ein Nachteil der neuen Antikoagulanzien (NOAKS) im Vergleich zu Marcumar ist, dass spezifische Antidote gegen sie in einer Notfallsituation im Gegensatz zu Marcumar bisher fehlen (z.B. bei Blutungen, oder Not-Operationen), um die Antikoagulation rückgängig zu machen. Zwei aktuelle Studien in „NEJM“ und „Lancet“ untersuchten die Wirkung von Idarucizumab (1,2).