Plantarfasziitis: Wie effektiv ist Extrakorporale Stosswellen-Therapie (ESWT)? 2015
- Details
Plantarfasziitis ist eine schmerzhafte Erkrankung der Plantarfaszie am Übergang von der Fusssohle zur Ferse, die oft durch Überlastung entsteht. Die Evidenzlage über die Therapie-Methoden der Plantarfasziitis, die sich von Physiotherapie bis operative Behandlung erstreckt, ist noch unzureichend. Eine aktuelle randomisierte Studie (1) überprüfte die Wirksamkeit von Extrakorporaler Stosswellen-Therapie (ESWT) bei chronischer Plantarfasziitis.
Lumbale Spinalkanalstenose: Operative vs. Konservative Behandlung, 2015
- Details
Eine Spinalkanalstenose ist eine Einengung des Wirbelkanals durch den das Rückenmark verläuft. Hierdurch kann es zu Schmerzen und Sensibilitätsstörungen aufgrund von eingeklemmten Nerven kommen. Auch in Deutschland werden immer häufiger Patienten an lumbaler Spinalkanalstenose operiert und die konvervative Therapie-Massnahmen wie Physiotherapie geraten in Hintergrund. Die Entscheidungsfindung des Hausarztes bei einem Patienten mit symptomatischer lumbaler Spinalkanalstenose (LSS) stellt jedoch eine große Herausforderung dar, nicht zuletzt weil die Datenlage für den Vergleich der operativen mit der konservativen Behandlung noch unzureichend ist. Eine aktuelle Studie in "Annals of Internal Medicine" verglich nun die operative Behandlung mit der physiotherapeutischen Therapie bei LSS und erörterten auch geschlechtsspezifische Unterschiede (1).
Totaler Hüftgelenksersatz (Hüft-TEP): Regionalanästhesie vs. Vollnarkose, 2015
- Details
Viele orthopädische Operationen können sowohl in Regionalanästhesie als auch in Vollnarkose durchgeführt werden. Wissenschaftler stellten die Hypothese auf, dass der totale Hüftgelenksersatz durch eine Endoprothese (Hüft-TEP) unter Regionalanästhesie mit einer niedrigeren postoperativen Mobidität und Mortalität einhergeht als unter Vollnarkose.
Spinalstenose – Langzeit-Ergebnisse und Prognose der Operation, 2015
- Details
Frei# In dieser Studie waren Patienten der USA involviert, die mindestens 12 Wochen Schmerzen hatten und bei denen die Bildgebung, eine Spinalstenose zeigte.